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Die Judoka  des JC Frankenthal konnten sich in diesem Jahr erneut durchsetzen und gewannen in Speyer souverän den Ligapokal des Pfälzer Judo-Verbands.

Verstärkt durch Sahin Gülmez und Samuel Mendel vom JJC Ludwigshafen sowie Mahdy Kadhim und Drilon Hyseni vom ESV Ludwigshafen setzten sich unsere Jungs zu nächst in einem Nachholkampf gegen die Kampfgemeinschaft Rodalben / Pirmasens mit 6:1 durch.  Alle Kämpfe wurden mit Ippon vorzeitig gewonnen.

Auch in der zweiten Begegnung gegen die Heimmannschaft vom JSV Speyer demonstrierte unser Team eine starke Leistung mit einem ebenso klaren Sieg.  Gegen unsere Judofreunde von der Bad Dürkheimer Judovereinigung folgte dann ein weiterer Sieg mit Oliver Müller und Marc Mechtersheimer in der Startaufstellung (na gut, wir trainieren nochmal, dass Hebel nicht erlaubt sind :-).  In der letzten Begegnung trat dann mit dem bis dahin ungeschlagenen Judokan Landau der vermeintlich schwerste Gegner an.  Hier wuchs unser Team aus Frankenthaler und Ludwigshafener Kämpfern über sich hinaus. Sahin Gülmez (-30 kg) ließ seinem Gegner keine Chance, auch Samuel Mendel kämpfte stark. Paul Günther (-33 kg) zeigte eine furiose Aufholjagd und wurde punktete letztendlich mit Ippon. Julian Reichling (-40 kg) kämpfte ebenso engagiert, musste  mit 15 Punkten führend in den letzten Sekunden den Sieg leider noch abgeben, hat aber sicher wertvolle Erfahrung mitgenommen. Auch Nils Richter gewann seine Begegnung, so dass der Kampf letztendlich unerwartet deutlich mit 5:1 für den JC Frankenthal ausging und der Pokal somit ungeschlagen gewonnen wurde.

Insgesamt bot der JC Frankenthal eine sehr gute Mannschaftsleistung.  Mit Paul Günther, Nils Richter, Marc Mechtersheimer, Oliver Müller und Julian Reichling waren noch einige Gewinner des letztjährigen Ligapokals am Start. Besonders in den unteren und offenen Gewichtsklassen zahlten sich die Verstärkung durch Kämpfer der befreundeten Vereine aus.  Vielen Dank an Euch Jungs vom JJC und ESV Ludwigshafen, wir waren ein klasse Team!

Alexander van Recum (JJC Ludwigshafen) und Klaus Beyer (ESV Ludwigshafen) waren mit ihren Schützlingen ebenso hoch zufrieden wie Daniel Sack und Rüdiger Adam als Betreuer des Frankenthaler Teams. Ein großer Dank auch an alle Eltern, die Unterstützung bei brütender Hitze in der Halle war perfekt!

Und bei allem sportlichen Ehrgeiz bleibt immer noch wichtig, dass alle Teams anständig gekämpft hatten, auch unerfahrene Judoka Eindrücke sammeln konnten und man auch Sportlichkeit außerhalb der Matte demonstrieren konnte, wenn man einen Kampf verloren hatte oder nicht in der Startformation aufgestellt wurde. Auch hier Kompliment an Euch, eine sportliche Haltung zeichnet eben einen guten Judoka aus!